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  • Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Warme Kante"?
    Traditionell werden bei Isoliergläsern Abstandhalter aus Aluminium oder verzinktem Stahl verwendet. Diese erzeugen aufgrund ihrer Wärmeleitfähigkeit jedoch Wärmebrücken. Zur Verringerung des Wärmeverlustes im Randbereich werden daher Abstandhalter mit geringer Wärmeleitfähigkeit (niedriger Psi-Wert, Wärmerelevante Werte) wie etwa aus Kunststoff oder Edelstahl verwendet. Der UW-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters, Wärmerelevante Werte) lässt sich so um ca. 0,1 W/m²K verbessern. Außerdem wird Kondensation im Randbereich vermieden. Die Warme Kante ist bei der Mehrfachverglasung im Übergangsbereich vom Glas zum Rahmen (Randverbund) ein Abstandhalter, der die einzelnen Glasscheiben dauerhaft auf Distanz hält und aus einem Material mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit besteht. Ursprünglich war der Abstandhalter aus Aluminium, das jedoch eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist und somit im Randbereich der Verglasung einen Wärmeverlust verursachte. Die gesteigerten Anforderungen an Energieeffizienz haben zu der Entwicklung von Abstandhaltern aus hoch isolierendem Kunststoff geführt, das sich durch eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. Der Einsatz des neuen Materials hat eine Anhebung der Temperatur an der Innenkante der Fenster zur Folge, wodurch der Name Warme Kante geprägt wurde.
  • Wie wirkt sich eine Wärmebrücke aus?
    Wärme sucht sich ihren Weg vom beheizten Raum nach außen. Dabei geht sie den Weg des geringsten Widerstandes. Als Wärmebrücke bezeichnet man einen örtlich begrenzten Bereich der Gebäudehülle, wo sich im Vergleich zu unmittelbar angrenzenden Bereichen ein veränderter (meist erhöhter) Wärmefluss einstellt (eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen vorausgesetzt). Auswirkungen von Wärmebrücken sind: -Veränderte, meist verringerte innere Oberflächentemperaturen; das kann im schlimmsten Fall zum Durchfeuchten von Bauteilen und Schimmelwachstum führen. - Veränderte, meist erhöhte Wärmeverluste Beides kann im Passivhaus vermieden werden: Die Oberflächentemperaturen sind dann überall so hoch, dass es zu keiner kritischen Feuchtebelastung mehr kommen kann - und die zusätzlichen Wärmeverluste werden vernachlässigbar klein. Sind die Wärmebrückenverluste kleiner als ein Grenzwert (festgelegt auf 0,01 W/(mK)), so erfüllt das Detail die Kriterien für „wärmebrückenfreies Konstruieren“.
  • Was ist der Vorteil der wärmebrückenfreien Fenstermontage?
    Die durch Wärmebrücken ausgelösten zusätzlichen Energieverluste werden durch eine wärmebrückenfreie Vorwandmontage stark reduziert. Ansatzpunkte zur thermischen Verbesserung sind der U-Wert des Rahmen, die Lage des Fenster im Mauerwerk oder Holzwand sowie eine möglichst grosse Überdämmung des Rahmens durch die Dämmung der Aussenwand.
  • Was ist Wärmedämmglas?
    Isoliergläser werden als Wärmedämmgläser bezeichnet, wenn mindestens eine der Einzelscheiben eine Beschichtung besitzt, die den Wärmeverlust aus dem Wärmestrahlungsanteil erheblich reduziert. I.d.R. ist der Scheibenzwischenraum außerdem mit einem Edelgas gefüllt, um auch den Wärmeverlust aus Wärmeleitung zu senken.
  • Was sagt der Wärmedurchgangskoeffizient aus?
    Wärmedurchgangskoeffizient = U-Wert (früher k-Wert): zentrale Maßeinheit bei der Ermittlung des Wärmeverlustes eines Bauteils. Er gibt die Wärmemenge an, die pro Zeiteinheit durch 1 m² bei einem Temperaturunterschied der angrenzenden Raum- und Außenluft von 1 Kelvin hindurchgeht. Je kleiner der U-Wert, desto größer die Wärmedämmung. Die Maßeinheit ist W/(m²K). Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert genannt, beschreibt die Dämmeigenschaften eines Bauteils. Je niedriger der Koeffizient, desto besser ist die Wärmedämmung. Der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert (U = unit of heat transfer) oder Wärmedämmwert genannt, wird zur Berechnung der Wärmverluste eines Hauses herangezogen. Sobald ein Temperaturunterschied zwischen zwei Seiten eines Bauelementes entsteht, findet ein Wärmeaustausch statt. Der U-Wert gibt dabei den Wärmedurchgang durch eine Materialschicht (z. B. ein Fenster oder eine Wand) von einem Fluid (z. B. ein Gas oder eine Flüssigkeit) in ein zweites Fluid an. Vereinfacht: Der U-Wert ist ein Maß dafür, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen abgegeben wird und gibt somit Auskunft über die Wärmedämmung eines Fensters. Genau genommen wird die Energiemenge pro Fläche gemessen, die durch einen festen Körper fließt. Je kleiner der Wert, umso besser ist die Dämmkraft und umso geringer sind die Wärmeverluste. Besonders niedrig ist der U-Wert beispielsweise bei Baustoffen wie Nadelhölzern (0,13 W/m2K), Laubhölzern (0,18 W/m2K) oder Mauerziegeln (0,23 W/m2K) diese Materialien eignen sich also gut zur Wärmedämmung. Einen hohen U-Wert haben hingegen Stoffe wie Acrylglas (5,3 W/m2K) oder Eisen (60 W/m2K). Die Einheit des Wärmedämmwertes W/m2K bedeutet „Watt pro Quadratmeter und Kelvin“.

Willkommen im ENERsign® Preis-Konfigurator mit U-Wert Fenster Berechnung:

Sie möchten nicht erst mühsam verschiedene Angebote einholen, sondern gleich Richtpreise und U-Werte für unser hochwertiges ENERsign®primus Fenster erfahren? Dann probieren Sie unseren Preis-Konfigurator, hier können Sie nach Belieben Ihre Wunschfenster zusammenstellen und verschiedene Größen und Ausführungen ausprobieren.

Sie benötigen lediglich die gewünschten Maße und Fenstertypen und können sofort drauflos konfigurieren. Der Fensterpreis und U-Wert Fenster wird automatisch angepasst, sodass Sie immer den Überblick behalten und direkt vergleichen können.

Kompromisslos sind wir beim angebotenen Produkt:
ENERsign®primus Elemente mit mindestens einer dreifachen Verglasung mit einem U-Wert Glas von 0,52 W/m²K und einem g-Wert von 53%. Weitere Ausführungen und spezielle Gläser sind auf Anfrage möglich.

Willkommen im ENERsign®  U-Wert Fenster-Konfigurator:

Der U-Wert Fenster wird auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt und gibt nach der Norm DIN EN 10077 an, wie hoch die Menge an Wärmeenergie ist, die durch ein Fenster nach draussen verloren geht.

Berechnet wird der U-Wert Fenster mit der Formel W/(m²K), also Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Dieser Wert bezieht sich auf das gesamte Fenster und definiert die Energiemenge pro Zeiteinheit, die durch eine Fläche von einem Quadratmeter fließt, wenn sich auf beiden Seiten die Lufttemperatur um ein Kelvin unterscheidet. Je geringer dieser Wert ist, desto weniger Energie bzw. Wärme gibt das Fenster ab.

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0 (W/m2K)
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